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Sammlung Peter Kernwein

Rechenjetons / Rechenpfennige


Rechenpfennige dienten in bevorzugt zum "Rechnen auf der Linie", einer Rechenmethode, die seit dem 16. Jahrhundert langsam dem "Rechnen auf Papier oder Tafel" wich.

Rechenpfennige

Vorhandene Nürnberger Rechenpfennige

Links:
          Rechenpfennig von Johann Friedrich Weidinger (Meister: 1710, + nach 1765)
          Durchmesser: 22mm
          Vorderseite: Umlaufender Text: JOHANN.WEIDI-NGERS.RECH.PF
          In der Mitte: gekröntes rundes Schild mit 3 Lilien.
          Rückseite: Umlaufender Text: LVD.XV.D.G.FR.ET.N.REX
          In der Mitte: lorbeerbekränzte jugendliche Büste nach rechts blickend.

Mitte:
          Nachahmung eines französischen Rechenpfennigs durch Lazarus Gottlieb Laufer (Meister: 1663, +1709),
          Durchmesser: 27mm
          Vorderseite: Umlaufender Text: LAZA:GOTTL:LAVFFERS.RECH.PFENING
          In der Mitte: gekröntes Schild mit 3 Lilien.
          Rückseite: Umlaufender Text: LVDOVICVS.MAGNVS.REX
          In der Mitte: lorbeerbekränzter Kopf nach rechts blickend.

Rechts:
          Nachahmung eines französischen Rechenpfennigs durch Lazarus Gottlieb Laufer (Meister: 1663, +1709),
          Durchmesser: 22mm
          Vorderseite: Umlaufender Text: LAZA:GOTTL:LAVFFERS.RECH:PF:
          In der Mitte: gekröntes Schild mit 3 Lilien.
          Rückseite: Umlaufender Text: LVD.XIIII DG.FR.E.N.REX
          In der Mitte: Kopf nach rechts blickend.


Lit.: O.P. Eklund: The Counters of Nuremberg [Sign. SL110]
       C.F. Gebert: Die Nürnberger Rechenpfennigschlager [Sign. SL106]
       Alfred Nagl: Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik [PDF-Datei]
       Ludwig Veit: Das Münzkabinett, Sonderdruck aus: Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg







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